Austellung Bad Camberg
"Bilder und Objekte"
von Eleonore Stängle-Worel
Amtshof-Galerie
Am Amtshof 13
D-65520 Bad Camberg
Tel 06434/8629
vom 2. - 30.10.2005
An Sonn- und Feiertagen
geöffnet von 11:00-17:00 Uhr
Künstlerin und Autorin stellt im Amthof aus
Bad Camberg. Die Künstlerin und
Autorin Eleonore Stängle-Worel, die im Oktober die Räume der
Amthof-Galerie mit ihren Werken füllen wird, wurde in Feldkirch/Österreich
geboren und ist inmitten der wilden Hochgebirgslandschaft des
Montafon (Vorarlberg) aufgewachsen. Die Strenge und Ästhetik dieser
Landschaft hat sie seit frühester Jugend geprägt. Dies findet seinen
Ausdruck in vielen Schaffensbereichen, in denen Eleonore Stängle-Worel
erfolgreich arbeitet. Neben ihren Bildern, die von großer Intensität
sind, fertigt die Künstlerin Skulpturen, Installationen, Objekte
aus verschiedenen Materialien und hochwertigem Schmuck.
Die Vielfalt dieser Tätigkeiten
wird durch schriftstellerische Arbeiten ergänzt. Veröffentlichungen in
diversen Fachzeitschriften, aber auch Gedichte, Novellen und ein
vielbeachteter Roman „Nahtstelle Jetzt" sind in den 90er Jahren erschienen.
Ein Schlaganfall, der die in Stuttgart lebende Künstlerin im
Jahre 2001 ereilte, konnte ihre Schaffenskraft nur vorübergehend
einschränken. Seit 2004 enrtstehen wieder neue Werke.
Zur Vernissage am Sonntag, 2. Oktober, um 10 Uhr
sind alle eingeladen, (cip)
(Naussauische Neue Presse)
Bilder, Objekte, Plastiken als Ausdruck von Visionen
Bad Camberg. „Bilder, Objekte,
Plastiken", so der Titel der Ausstellung, zeigt die Künstlerin in der
Amthof-Galerie. Der Vorsitzende der Amthof-Galerie, Klausjürgen
Herrmann, konnte viele Interessierte, darunter auch Kurdirektor Bodo
Schäfer und Stadtrat Heinz Schaus, begrüßen, die zur Vernissage gekommen
waren, um zusammen mit der Künstlerin den Ausstellungsbeginn zu feiern.
Horst Litwinschuh, ein Verwandter der Künstlerin und Initiator der
Ausstellung, führte in das Werk von Eleonore Stängle-Worel ein. „Kunst
erleben und sehen", so begann er seine Ausführungen, „das kann man
heute tun". Auf die Frage, was denn Kunst für seine Schwägerin sei,
antwortete diese: „Visionen".
Schach-und Schmuckobjekte
Und davon sollten sich alle ein Bild machen. In zwei Stockwerken
sind ihre Malerei, Skulpturen, Installationen, Objekte, Metallobjekte, Schach- und
Schmuckobjekte und besonders die Ammon-Art-Werke einer weltweit einzigartigen
Verbindung von fossilen Fundstücken und hochwertigem Schmuck von
Eleonore Stängl-Worel zu besichtigen. Die farbenfrohen Bilder und
die mit feinen Steinen geschmückten Objekte lassen jeden Besucher
immer wieder neu staunen.
Die Künstlerin und Autorin Eleonore Stängle-Worel wurde 1944 in
Österreich geboren und wuchs auch dort auf. Ihre Arbeiten zeichnen
sich seit früher Jugend durch Strenge und Ästhetik aus und das findet
Ausdruck in vielen Schaffensbereichen. Seit 1970 wird die Vielfalt
ihrer künstlerischen Tätigkeit durch schriftstellerische Arbeiten ergänzt.
Sie hielt zahlreiche Lesungen und veröffentlichte drei Bücher, den Gedichtband
„Steine blühen langsam", die Novellensammlung „Larvensommer, Puppenwinter" und
den Roman "Nahtstelle Jetzt". Horst Litwinschuhs Frau bot den Zuhörern drei
kurze Gedichte dar.
Bach-Werke auf dem Cello
Musikalisch untermalt wurde die Vernissage von dem Cellisten
Christopher Herrmann, der mit Werken von Johann Sebastian Bach der Eröffnung
einen besonderen Charakter verlieh. Stadtrat Heinz Schaus überbrachte die Grüße der Stadt.
„Wir können uns wirklich glücklich schätzen, eine Künstlerin mit einer
solchen Bandbreite für unsere Amthof-Galerie zu gewinnen", erklärte
er mit sehr viel Begeisterung.
Die Ausstellung dauert noch bis zum Sonntag, 30. Oktober und ist
sonn- und feiertags jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. (mib)
(Nassauische Neue Presse)
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